Gesundheitstipp

Durch regelmäßiges Einbürsten eines Fluoridgelees einmal wöchentlich kann man das Kariesrisiko um 30 bis 60 Prozent reduzieren.

Dr. Udo Hock
Dr. Martin Mangelkramer
Dr. Christian-Andreas Mangelkramer
Zahnärzte

Langangerweg 27a
92224 Amberg

Tel 09621 | 64 665

Implantate als "künstliche Zahnwurzeln"– ein Durchbruch in der modernen Zahnheilkunde

Dank medizinischer Forschung und ärztlicher Erfahrung sind Zahnimplantate zu einer sicheren und dauerhaften Alternative zu Brücken und Prothesen in der Zahnheilkunde geworden.

Dies gilt auch für unsere Zahnarztpraxis in Amberg.

In Langzeitstatistiken wurde nachgewiesen, dass Implantate bei guter Mundhygiene eine sehr lange Haltbarkeitsdauer besitzen und deshalb eine optimale Alternative zu Brücken und Prothesen darstellen.

Implantate sind folglich ein Schwerpunkt unserer Zahnarztpraxis in Amberg. Dr. Udo Hock und Dr. Martin Mangelkramer haben beide erfolgreich die Fachweiterbildung „Curriculum Implantologie“ mit der Zertifizierungsprüfung beendet und wurden von der Deutschen Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und Kieferbereich e.V. (DGI) als besonders befähigt anerkannt, Implantate als Zahnersatz in allen Bereichen des Kiefers einzusetzen.

Was sind Implantate?

Implantate sind "künstliche Zahnwurzeln". Sie bestehen aus reinem Titan, einem Werkstoff, der sich in der Medizintechnik bereits lange bewährt hat und biologisch sehr gut verträglich („biokompatibel“) ist.

Implantate werden im Kieferknochen ähnlich einer Schraube verankert und sind nach einer Einheilzeit von 3-6 Monaten stark belastbar.

Implantate verbessern die Kauqualität gegenüber "konventionellen" Zahnersatzversorgungen erheblich und können bei "lockeren" Prothesen für festen Halt sorgen. Für den Patienten ist ein Unterschied zu seinen natürlichen Zähnen faktisch nicht mehr feststellbar.

Wann setzt man Implantate in den Kieferknochen ein?

Einzelne Zähne fehlen

  • Wenn einzelne Zähne fehlen, können diese durch Implantate ersetzt werden.
    Im Falle der Versorgung mit einer Brücke müssen die (möglicherweise vollkommen gesunden und ungefüllten) Nachbarzähne abgeschliffen werden, um den fehlenden Zahn zu ersetzen. Durch Implantate werden Nachbarzähne nicht mehr überkront, sondern nur der zu ersetzende Zahn wird ausschließlich auf dem Implantat befestigt. Das Abschleifen gesunder Zähne erübrigt sich.

Mehrere Zähne fehlen

  • Fehlen mehrere Zähne können diese durch einzelne oder nebeneinander stehende Implantate ersetzt werden. Es sind dann Einzelkronen und auch Brücken auf Implantaten möglich, um die fehlenden Zähne zu ersetzen.
    In bestimmten Fällen werden auch "kombinierte Brücken" (so genannte "Hybridbrücken") hergestellt. Hierbei werden die Brücken sowohl auf noch vorhandenen Zähnen als auch auf Implantaten abgestützt.

Es sind nur noch wenige oder keine Zähne mehr vorhanden

  • Sind nur noch wenige Zähne vorhanden oder fehlen gar alle Zähne, ist es oft schwierig, für einen festen Halt des Zahnersatzes zu sorgen.
    Hier können Implantate hervorragend Abhilfe schaffen und für eine feste Verankerung des Zahnersatzes sorgen.
    Dazu werden in den Kieferknochen mehrere Implantate eingesetzt. Diese dienen als Anker, um den Zahnersatz darauf zu befestigen. Somit lässt sich durch Implantate auch bei Prothesenträgern wieder ein kräftiger Biss erzielen und ein "Wackeln" einer Prothese wird verhindert.